In der zweiten Playoffrunde ist das Team der Freak City Academy weiter auf Erfolgskurs. Im ersten Spiel der Best-of-Three-Serie schlugen die Bamberger Basketballer den FC Bayern München Basketball mit 87:86 und gehen damit nun mit einem leichten Vorteil in das Rückspiel am Donnerstag in München.

Mit einem Kader von neun Spielern startete das Bamberger Team in die Begegnung gegen den Nachwuchs aus der Landeshauptstadt. Das erste Viertel schienen die Hausherren gut zu meistern. Mit konsequenter Verteidigung hielt man die Münchner im ersten Spielabschnitt bei 13 Punkten. In der Offensive selbst zeigten sich die Bamberger gefährlich und erzielten nach den ersten zehn Minuten 22 Punkte. Der Freak City Nachwuchs erarbeitete sich dadurch einen Neun-Punkte-Vorsprung, doch die Mannschaft vom Ex-Bamberger Steffen Hamann schlug im zweiten Viertel (21:27) zurück und ließ den Vorsprung der Bamberger bis zur Pausensirene auf drei Punkte schmelzen. Angepeitscht von 250 Zuschauern in der Hauptsmoorhalle in Strullendorf ging es dann in den zweiten Durchgang hinein. Hier versuchten beide Teams mit kurzen Läufen davonzuziehen, dennoch blieb es bei einem ausgeglichenen Viertel mit leichten Vorteilen für die Hausherren (20:19). Im letzten Abschnitt wurde es dann noch einmal spannend, da die Münchner nun besser trafen, die Bamberger sich jedoch wehrten und es der Mannschaft um den besten Werfer Jonas Zilinskas (27) schlussendlich gelang, einen Punkt Vorsprung über die Ziellinie zu retten.

Bereits am kommenden Donnerstag können die Bamberger mit einem Sieg in München den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. Jump der Begegnung ist um 19 Uhr.

Die U18-Junioren der Freak City Academy waren am vergangenen Sonntag beim Stadtrivalen der Bayern, der Internationalen Basketballakademie München zu Gast. Für die Jungs von Benedikt Fösel und Lennart Tiedt stand das Top4 um den NBBL-Pokal auf dem Programm. In der zweiten Halbfinalpaarung des Tages traf das Team auf die Konkurrenten von ALBA BERLIN. Bereits zur Halbzeit lagen die Bamberger jedoch mit 32:57 hinten und konnten den Rückstand bis zum Ende der Partie nicht mehr aufholen, sodass zum Schluss eine 70:97-Niederlage für den Freak City Nachwuchs zu Buche stand. Dafür sicherten sich die Oberfranken nur wenig später mit einem 84:70-Sieg über die Metropol Baskets Ruhr den dritten Platz und konnten die Landeshauptstadt so mit zufriedenen Gesichtern verlassen.

JBBL | Freak City Academy – FC Bayern München Basketball | 87:86

U18-Pokal Top4 | ALBA BERLIN – Freak City Academy | 97:70

U18-Pokal Top4 | Metropol Baskets Ruhr – Freak City Academy | 70:84