Persönliches Statement von Michael Stoschek

Liebe Fans von Brose Bamberg, sehr geehrte Mitsponsoren,

jede Ära hat ein Ende, jedoch ist jedes Ende auch ein neuer Anfang. Nach zehn Jahren ist die Brose Unternehmensgruppe nicht mehr Alleingesellschafter der Bamberger Basketball GmbH. Obwohl die Firma Brose und seine Gesellschafter in den letzten Jahren erhebliche Mittel in den Bamberger Basketball investiert haben und die Gesellschaft wirtschaftlich gut dasteht, musste die Brose-Gruppe ihre Anteile an der Bamberger Basketball GmbH an einen neuen Gesellschafter abgeben.

Ich bin sehr froh, dass sich mit der Schraner-Group ein Unternehmen gefunden hat, das den Bamberger Basketball in seinen Strukturen erhalten möchte. Die Verhandlungen mit Herrn Schraner waren zu jeder Zeit von gegenseitigem Respekt geprägt. Daher ist Brose auch bereit, als Hauptsponsor für mindestens die nächsten zwei Jahre an Bord zu bleiben. Ich wünsche Herrn Schraner gutes Gelingen und sportlichen und unternehmerischen Erfolg.

Wir haben viel gemeinsam erreicht, konnten tolle Siege feiern, mussten aber auch schmerzhafte Niederlagen erleben. Ich war natürlich stolz, ein Teil des Bamberger Basketballs zu sein. Freak City hat diesen Namen nicht umsonst. Die Fans sind wirklich einzigartig und haben aus einer mittelgroßen Stadt in Oberfranken zeitweise die Basketballhauptstadt Deutschlands gemacht. Dafür danke ich ihnen sehr. Ich danke außerdem allen Mitarbeitern der Bamberger Basketball GmbH, ohne die im Hintergrund der Erfolg des vergangenen Jahrzehnts mit vier Meister- und zwei Pokaltiteln nicht erreichbar gewesen wäre. Danke zudem an die Trainer und Spieler, die in der letzten Dekade dafür gesorgt haben, dass wir alle gemeinsam so viele Triumphe erleben durften. Zu guter Letzt gilt mein Dank allen Mitsponsoren, ohne die es den Bamberger Basketball in dieser Art und Weise nie gegeben hätte.

Natürlich freue ich mich, wenn ich miterleben darf, wie der Bamberger Basketball seine aktuell sportlich schwache Phase überwindet und wir wieder an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen können.

Ihr Michael Stoschek