Ursprünglich stammt das Wort Masterclass (Meisterklasse) aus der Kunst, vor allem der Musik. Es bezeichnet einen Instrumental- oder Gesangskurs, der von einem Meister-Künstler gehalten wird. Um an einer Masterclass teilzunehmen, muss an einer deutschen Kunst- oder Musikhochschule das reguläre Studium mit überdurchschnittlichen Leistungen abgeschlossen sein. Nach erfolgreicher Zulassung zur Masterclass werden anschließend noch weitere Studienjahre an der Hochschule verbracht, bis der Meisterschülertitel verliehen wird. Der Absolvent ist also ein Meister seines Fachs. Der Dozent ist dabei ebenfalls ein wahrer Meister oder Experte seines Fachs.

Seit dieser Saison hat auch Brose Bamberg eine Masterclass. In regelmäßigen Abständen bekommen Partner und Sponsoren hierbei die Gelegenheit, sich und ihr Produkt vorzustellen und anhand von „Best-practice“-Beispielen einen Eindruck davon zu vermitteln. Den Anfang machte Sellmore, dessen Name nicht nur ein purer Firmenname ist, sondern ein Versprechen. Doch wofür genau? Unter anderem diese Frage beantwortete Fritz Naumann, der Leiter Vertrieb und Consulting. Er stellte den rund 30 Brose Bamberg Sponsoren vor, was sich hinter der Sellmore GmbH verbirgt, nämlich ein mittlerweile rund 30-köpfiges Team mit Hauptsitz in der schönen Elbflorenz Dresden. Das Unternehmen hat sich auf die Einführung und Optimierung bestehender Customer Relationship Management (CRM) Systeme spezialisiert und sich zu einem der führenden CRM-Experten im deutschsprachigen Raum entwickelt. Dem Team um Naumann ist es dabei wichtig, die individuell passende Lösung für jeden Kunden zu finden. Neben der umfassenden und herstellerunabhängigen Beratung übernimmt Sellmore die Konzepterstellung für den Kunden, das Projektmanagement, die CRM-Implementierung und Synchronisation zu bestehender Business-Software.

Und genau da kommt Brose Bamberg ins Spiel. Denn auch der Verein hat sich in diesem Feld neu aufgestellt, neu positioniert, wollte weg von Excel-Listen und hin zu einem professionellen CRM-Tool. Das hat man, wie Vertriebsdirektor Martin Schmidt erzählte, mit Salesforce gefunden. Die Implementierung, die richtigen Schnittstellenfindung zu anderen Komponenten, wie etwa dem Warenwirtschaftssystem Sage – all das übernahm Sellmore. Und nicht nur das. Fritz Naumann und sein Team sind auch weiterhin für den Support und die Schulung verantwortlich. „Ein CRM-System endet nie“, sagt Naumann. Und Schmidt ergänzt: „Wenn du eine Funktion hast, dann merkst du, das und das wäre auch noch schön…“ Dank der über 13-jährigen Erfahrung aus über 400 Projekten und den starken Partnern Salesforce®, CAS Software AG, Sage GmbH, SAP und Zoho schöpft Sellmore aus dem vollen CRM-Potential. Denn mit einem organisierten Kundenbeziehungsmanagement lässt sich auch mehr verkaufen. Das hat mittlerweile auch Brose Bamberg erkannt und ist damit einer der Vorreiter auf dem Gebiet in der Basketballbundesliga.

Der Abend endete, wie er begann. Mit Netzwerken. Zunächst sorgten die Bamberger BreznBubn dafür, dass die Teilnehmer aus dem Brose Bamberg Business Club und dem Business Netzwerk im denkmalgeschützten Wasserkraftwerk auf der ERBA-Insel nicht hungrig in die rund 90-minütige Masterclass gingen. Im Anschluss gab es Fingerfood und intensive Gespräche im Basecoffee Bamberg mit dem allgemeinen Fazit: der Auftakt ist geglückt, die nächste Masterclass kann kommen.